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Sonntag, 22. August 2010

Erste Einblicke




Foto von den ersten Einblicken.

Übrigends – es gibt bereits Suchan Kaffee. Zwei Sorten: Palermo – italienische Geschmacksrichtung und Bio Mischung Salzamt – ein REGIONELL Produkt, das ich spätabends im Suchankaffee „Cuveetiert“ habe. Vollmundig, vielschichtig und harmonisch. Vielleicht sollte ich unter die Kaffeesieder gehen?

Was ich noch sagen möchte: Danke, Danke, Danke, an die fleißigen Helfer die es möglich machten, am Wochenende das Salzamt an sich betriebsfertig zu machen.
Bis bald
Georg

Farbmuster 3


Frisch und lebendig die Farbe in der Küche – mein fröhlicher Arbeitsplatz!

Farbmuster 2


Grundton, der sich durch die Räume zieht.

Farbbekenntnis und andere Erkenntnisse


Nach reichlichen Umbauarbeiten wie Kableschächte und Gardaroben entfernen, Nägel, Schrauben aus der Wand ziehen, die Rückstände verspachteln, Küchenkästen umhängen und Regale montieren – dazu noch später – bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass der Raum nach wie vor wenig berauschend aussieht.

Irgendwie steril, leblos. Also ab in die Welt der Farben! Nur diese Welt ist groß, viel zu groß. Zum Glück ist die Schwester der Nachbarin eine Farbberaterin die schon einige Gastronomielokale beraten hatte. Der Termin fand statt, die Farbwahl auch.

Anfängliche Skepsis legte sich nach einigen Stunden Malarbeit. Erste Eindrücke in meinem nächsten Eintrag. So viel sei verraten. Der Raum hat unendlich viel gewonnen!

Zu den anderen Erkenntnissen: Gerade Mauern im Salzamt? Ich beschwere mich im Salzamt! Ja es ist für wahr eine Herausforderung Regale und Kästen aufzuhängen. Mit Wasserwaage, Beilagscheiben und viel Acryl ging´s dann doch. Auch wenn ich viel im Hirnschmalztopf umgerührt habe, so passieren doch immer wieder kleine Denkfehler. Es ist einfach notwendig Ideen bis ganz zuletzt durch zu denken. Sonst heißt´s zurück an den Start.

Hier das Farbmuster im Eingangsbereich.

Bis bald
Georg

Sonntag, 15. August 2010

Viele fleißige Hände…


…machen der Arbeit ein Ende, hat einmal eine sehr alte schon schrullige Köchin vor vielen Jahren zu mir gesagt.

In diesem Sinne – wer Lust und Laune hat mir in den nächsten 10 Tagen zu helfen, Geschirr ein zu räumen, zu putzen, zu dekorieren – mit zu helfen um die Räumlichkeiten rechtzeitig zum ersten Probebetrieb wach zu küssen – der ist herzlich willkommen. Dafür gibt´s dann wenn offen ist für Euch ein leckeres Essen.

Aber was hat sich getan. Also die Küche, mein Sorgenkind. Küchenplaner sollten Köche fragen wie eine Küche zu planen ist!
Hier wurde so ziemlich alles falsch gemacht was nur falsch zu machen ist. Gut, ist so! Das heißt im Hirnschmalz umrühren – was ich auch zur Genüge gemacht habe. Im letzten Moment habe ich dann nochmals Ideen verworfen und ich denke, dass der Kompromiss nun tragbar ist. Dank an dieser Stelle auch dem Küchentechniker!

Im Vorraum liegt nun verpackt der vollschamottierte Brotbackofen – 200 kg schwer – der von einigen starken Helfern auf ein Gestell gehoben werden soll.(Wink an die willigen Helfer) Besonders „spannend“ das Montieren von Regalen oder Hängekästen. Es gibt keine gerade Mauer – die windet sich förmlich!

Ich bin an sich kein Handwerker, weil ich diese Art von Tätigkeit bisher kaum gebraucht hatte, bin aber überrascht, was alles doch so geht. Vielleicht ein wenig langsamer aber es passt. Kabelschächte abmontieren, neu montieren, Garderobe demontieren, Löcher verspachteln, Silikonieren, Lüftungsgitter spritzen und vieles mehr.

Freue mich schon wenn ich wieder zu meinem Kochhandwerk zurückkehren kann.

Fast hätte ich es vergessen – 1. Probebetrieb still und leise am 26. August. (Danke für den Hinweis bei Deinem Eintrag - Birgit)

Offizielle Eröffnung dann im September.

Im nächsten Bericht wahrscheinlich schon die ersten Fotos von der sauberen Küche.

Bis bald
Georg

Montag, 2. August 2010

Die Auflösung


Wer genau gelesen hat und bei Sprichwörtern versiert ist hat natürlich schon herausgefunden, um welche Räumlichkeit es sich bei der Mühlviertelnheimat handelt. Einige von Ihnen werden es aufgrund der immer heftiger brodelnden Gerüchteküche schon erfahren haben, wo ich mich niederlasse. Für alle jene die noch nicht erahnt haben um welches Gebäude es sich in Linz handelt –
(„nun lasse ich die Katze aus dem Sack“) – es ist das alte Salzamt in Linz.
Zwischen Nibelungenbrücke und Römerbergtunnel, obere Donaulände 15. Durch den Galeriebereich kommen Sie in den hinteren Teil des Gebäudes, wo sich das Café/Bistro befindet. Klein, überschaubar, gerade mal 30 Plätze. Ich werde dort von Montag bis Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr kochen. Freitag, Samstag, sowie die Abende sind für Events, Geschmacksschule, Kochkurse, „Mühlvierteln“-Menüs oder Ihren Anlass zu feiern oder zu besprechen reserviert.

Demnächst bekomme ich den Schlüssel, so ganz offiziell – dann beginnen die ersten Umgestaltungen und die Küchenumplanung.
Wann ist Eröffnung?
Mehr dazu im nächsten Bericht.

(Foto: der Gastraum noch im "Rohzustand")